Seit 1991 besteht eine Schulpartnerschaft zwischen der BBS Vulkaneifel – die damals noch BBS Gerolstein hieß – und der ZESPOL, einer ökonomisch-touristisch ausgerichteten Schule im polnischen Jelenia Gora.
Diese Zusammenarbeit, auf deren Grundlage in den vergangenen Jahrzehnten viele Freundschaften und langjährige intensive Kontakte zwischen den beteiligten Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern entsprangen, konnte nun nach der durch die Corona-Pandemie bedingten Pause endlich wieder aufgenommen werden: Eine Gruppe von 19 Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Betreuern verbrachte vom 16. bis zum 22. April eine abwechslungsreiche und intensive Woche unter dem fachlichen Thema „Wasser aus technischer, ökonomischer und ökologischer Sicht“.
Es gab dabei eine Reihe von Besichtigungen, Workshops, Diskussionen und Ausflügen gemeinsam mit Gerolsteiner Schülerinnen und Schülern sowie auch eine Fahrt zum Landtag nach Mainz, wo die deutsch-polnische Gruppe sich unter anderem zu einer Diskussionsrunde mit den Abgeordneten Astrid Schmitt, Gordon Schnieder und Philipp Fernis, der für den verhinderten Marco Weber einsprang, einfand.
Gefördert wurde dieser Austausch vom Deutsch-Polnischen-Jugendwerk sowie vom Bürgerdienst Lepper e.V.. Während das Deutsch-Polnische Jugendwerk als einer der wichtigsten Förderer von Jugendprojekten zwischen beiden Ländern den Austausch grundlegend förderte, war es dank der Unterstützung des Bürgerdienst Lepper e. V. erst möglich, die verbliebenen Finanzierungslücken zu schließen und das Programm weiter zu bereichern. Der Bürgerdienst Lepper e.V. – vertreten durch Werner Peters – unterstützte die BBS Vulkaneifel mit einer großzügigen Spende für diesen Besuch in Gerolstein und für den Gegenbesuch in Polen im kommenden Jahr.
Gerade im Zusammenhang mit den gestiegenen Kosten kann man sagen, dass ohne diese großzügigen Förderungen, in diesem Fall des Bürgerdienst Lepper e.V. dieses und ähnliche Projekte des Jugendaustauschs kaum mehr möglich wären.