Viele Kinder- und Jugendgruppen, die das Jugendfreizeitheim Kelberg nutzen, können sich über modernisierte Schlafräume freuen.
Mit finazieller Unterstützung durch den Bürgerdienst e.V. und vielen eherenamtlichen Arbeitsstunden durch die Mitglieder des Fördervereins der Freizeitstätte Kelberg e.V. ist es gelungen, vier in die Jahre gekommene Schlafräume grundlegend neu zu gestalten. Ein Schlafraum für 12 Personen wurde umgebaut zu zwei Schlafräumen mit jeweils vier Betten. Die Boden- und Wandbeläge wurden erneuert und als besonderes Highlight alle Betten mit einer Bettleuchte mit USB-Ladeanschluss und Ablagemöglichkeit ausgestattet. Darüber hinaus mussten umfangreiche Brandschutzauflagen erfüllt werden. Mit diesen Maßnahmen ist es gelungen, dass Haus auch in Zukunft für Kinder- und Jugendgruppen attraktiv und sicher zu halten.
Das Jugendfreizeitheim Kelberg ist ein Selbstverpflegerhaus für Bildungs- und Freizeitmaßnahmen in der Kinder- und Jugendarbeit. Das Haus bietet Gruppen von bis zu 51 Personen Platz. Fast alle Räume sind ebenerdig angeordnet und können auch durch Rollstuhlfahrer erreicht werden. Mit durchschnittlich etwa 4.800 Übernachtungen im Jahr ist das Jugendfreizeitheim ein wichtiger Beherbergungsbetrieb in der Vulkaneifel. Das Haus wird seit über 20 Jahren von dem Förderverein Freizeitstätte Kelberg e.V. betrieben. Durch ehrenamtliche Arbeit, Mieteinnahmen, Mitgliedsbeiträge und Spenden wie die vom Bürgerdienst e.V. wird das Freizeitheim finanziert.
Das Vorstandsmitglied des Bürgerdienst e.V., Herr Erwin Borsch, ließ es sich nicht nehmen, persönlich im Freizeitheim vorbei zu schauen, um die Spende zu übergeben. „Gerne unterstützen wir das ehrenamtliches Engagement des Fördervereins der Freizeitstätte Kelberg, damit auch zukünftig viele Kinder- und Jugendgruppen aus Nah und Fern die Möglichkeit erhalten, die schöne Vulkaneifel zu erleben.“ so Herr Borsch vom Bürgerdienst e.V.
„In der Coronazeit wurden viele Jugendfreizeiten abgesagt. Umso wichtiger ist die Unterstützung durch den Bürgerdienst e.V., damit diese wichtige Einrichtung für die Jugendarbeit erhalten bleibt“, so der erste Vorsitzende des Fördervereins, Herr Christoph Kohlbecher.